Einen wichtigen Tipp haben wir ganz am Anfang vom Green City e.V. bekommen (der uns zur Wanderbaumallee inspiriert hat!):

Wir markieren Nord/Süd an den Modulen, sodass wir die Bäume an jedem Standort in die gleiche Himmelsrichtung ausrichten können.

Die Nachbar*innen vor Ort übernehmen das regelmäßige Gießen. Für uns hat es sich bewährt die Bäume mit einer sogenannten Tröpfchenbewässerung auszustatten. Das sind Wassersäcke mit kleinen Auslässen an der Unterseite. Dadurch lässt sich die Wassermenge auch für ungeübte Gärtner*innen sicher kontrollieren und das Wasser tröpfelt so langsam in den Erdballen, dass die Wurzeln die Chance haben die maximale Wassermenge aufzunehmen. Eine Kokosmatte hält den Bällen feucht und schützt vor Verdunstung.

Für die Hochbeete verwenden wir Heu als Mulchschicht. Auch das hilft, dass weniger Wasser verdunstet und die Erde nicht so schnell austrocknet.

Bei der Ankunft in einer neuen Nachbarschaft gibt’s eine gemeinsame Gieß-Einweisung, bei der alles genau erklärt wird. 

Nach einem Sommer auf Wanderschaft pflanzen wir die Bäume in einer gemeinsamen Pflanzaktion an verschiedenen Orten in Stuttgart ein, sodass sie wirklich Wurzeln schlagen können.

Hast du einen Vorschlag für einen Bleibeort, zum Beispiel in einer Sozial- oder Kultureinrichtung? Uns ist es wichtig, dass die Bäume an Orten stehen, an denen sie möglichst vielen Menschen zugänglich sind. Schick uns deinen Vorschlag gern per Mail an info [at] wanderbaumallee-stuttgart.de.